Seit 2019 ist diese Fachgruppe wieder aktiv.

Die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft vertritt als Wissenschaftsgesellschaft alle Fachrichtungen der Veterinärmedizin.
Die Naturheilverfahren haben eine lange Tradition und sind ein nicht wegzudenkender Teil der medizinischen Versorgung von Menschen und Tieren in der Gesellschaft.

Sie können als Ergänzung (komplementär), als integraler Bestandteil der Versorgung (Integrativ) oder anstelle von (alternativ) konventioneller Medizin angewendet werden. Die WHO-Terminologie verbindet diese Bezeichnungen zu TKIM – Traditionelle, komplementäre und integrative Medizin.
Die Vorteile der Naturheilverfahren sind vor allem die nebenwirkungsarme und rückstandfreie Therapie, sowohl mit pflanzlichen oder homöopathischen Medikamenten als auch mit physikalischen Methoden.

Im Sinne des Veterinary Publik Health Gedankens mit einer angestrebten Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes und Erhaltung der Reserve-Antibiotika für lebensbedrohliche Infektionen des Menschen, sind die Naturheilverfahren besonders gefragt.
 

Für Tierärztinnen und Tierärzte bieten sie eine vielfältige und bei den Tierhaltern vermehrt gewünschte Ergänzung zum täglichen tierärztlichen Tun.

Die Fachgruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, wichtige Themen der Tiermedizin aufzugreifen und die Möglichkeiten der Naturheilverfahren dazu vorzustellen. Wir freuen uns auf Zusammenarbeit mit anderen Fachgruppen und über einen regen Austausch auf Augenhöhe.

Der Ethik-Codex der Bundestierärztekammer gibt die Richtung vor:
"In Dubio pro Animale"

Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, kann sich gern in der DVG-Geschäftsstelle melden (info(at)dvg.de).

Nachrichten an die Fachgruppe: fg-naturheilverfahren@dvg.de